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  • 04.03.2022

    Neue Anforderungen für die Auszeichnung „Premiummineralwasser“

    Ab dem 1. April 2022 gelten für die Auszeichnung Premiummineralwasser neue Anforderungswerte für chemische Stoffe. Die Anforderungswerte des Qualitätssiegels sind strenger als die Höchstwerte der Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTVO) und die Richt- und Orientierungswerte der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Anerkennung von Natürlichem Mineralwasser (AVV) oder wurden zusätzlich festgelegt.

    Sebastian Rau, Mineralwasserexperte beim SGS INSTITUT FRESENIUS, erklärt den Hintergrund für die neu formulierten Anforderungen:

    „Die strengen Anforderungen stellen sicher, dass Premiummineralwasser vor allen bekannten Verunreinigungen durch menschgemachte Prozesse geschützt ist. Während gesetzliche Höchstwerte vor allem gesundheitliche Gefahren für den Verbraucher vermeiden sollen, steht bei unseren Anforderungen der Schutz und die ursprüngliche Reinheit der Wasserressource und des abgefüllten Produktes im Mittelpunkt.

    Dafür analysieren wir Premiummineralwasser mit den aktuellsten wissenschaftlichen Methoden und untersuchen viele Substanzklassen wie z.B. Umwandlungsprodukte von Pestiziden oder Arzneimittelrückstände, die nicht zum üblichen Spektrum der Mineralwasseranalytik gehören. Bei bekannten Stoffgruppen wie Pestiziden oder Kohlenwasserstoffverbindungen untersuchen wir wesentlich umfassender und tiefer als allgemein gefordert.

    Mehr zur Auslobung „Premiummineralwasser“ finden Sie hier auf unserer Webseite.

    Für weitere Informationen können Sie sich gern über unser Kontaktformular an uns wenden.

    Für Fragen rund um die Qualität von Lebensmitteln sind wir die Experten.

    Wir freuen uns auf Ihre Wünsche und Fragen zu unserem Qualitätssiegel sowie zu unseren Verbraucherthemen. Nutzen Sie dazu gerne unser Kontaktformular. Wir werden uns so schnell wie möglich um Ihre Wünsche und Fragen kümmern.



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